Der Zweithund – So vertragen sich beide Tiere gut!

Zweithund

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Viele Kinder wachsen dann besonders gut auf, wenn sie Geschwister haben. Das entlastet die Eltern, jüngere Kinder können von älteren Kindern lernen und die soziale Entwicklung verläuft wie von allein. Einen ganz ähnlichen Effekt kann es haben, wenn sich eine Familie einen Zweithund anschafft. Aber auch hierbei gibt es so manche Herausforderung zu meistern.

Passt der Zweithund zu seinem Artgenossen?

Menschen ziehen auch nur selten in eine gemeinsame Wohnung, bevor sie sich gegenseitig „beschnuppert“ haben. Diese Chance sollten auch Hunde haben, bevor sie gemeinsam in einem Haushalt leben. Beobachten Sie auch einmal, wie der „Ersthund“ auf Artgenossen reagiert.

Spielt er gerne mit anderen Vierbeinern? Freut er sich, andere Hunde kennen zu lernen? Lassen sie die beiden Kandidaten für den gemeinsamen Haushalt sich einmal gegenseitig beschnuppern. Beobachten Sie, wie die zwei Vierbeiner aufeinander reagieren, bevor es wirklich ernst wird mit dem Einzug der neuen Fellnase in den Haushalt.

Die Auswahl des Zweithundes

Eine Hündin und ein Rüde, das funktioniert oft ganz besonders gut. Zwischen zwei Rüden kann es mehr Rivalitäten geben. Aber auch die Rasse und der Charakter der Hunde spielen bei der Auswahl eine wichtige Rolle. Perfekt ist es, wenn sich die beiden Tiere gut ergänzen und sich nicht all zu ähnlich sind. Sind beide Vierbeiner sehr energiegeladen, dann kann es vorkommen, dass sie sich ständig gegenseitig aufheizen.

Wenn der eine Hund auf den anderen beruhigend einwirkt, dann kann das hingegen eine sehr gute Kombination sein. Auch interessant: Ein älterer Hund und ein jüngerer Hund als Zweithund. Das verleiht dem Senior neues Leben und gibt dem Junghund einen Mentor an die Seite. Manchmal kommt es allerdings auch vor, dass der Senior schnell vom dem Jungspund genervt ist. Testen Sie einfach vorab, wie die beiden Tiere aufeinander reagieren.

Der Geruch des anderen Hundes

Die Gefühlswelt von Hunden definiert sich maßgeblich durch Gerüche. Das ist eine gute Chance, wie sich die Hunde schon vor der ersten Begegnung aneinander gewöhnen können. Die Decken, Spielzeuge und Leinen eines Hundes haben ihren ganz spezifischen Geruch.

Lassen Sie den anderen Hund schon vor der ersten Zusammenkunft einmal an solchen Utensilien schnuppern. Und beobachten Sie die Reaktion. Einerseits kann dies bei der Gewöhnung helfen, andererseits können Sie schon vorab erkennen, ob sich die beiden Hunde riechen können.

Werden die Gegenstände angeknurrt, dann ist wohl noch nicht der richtige Zeitpunkt für eine Begegnung gekommen.

Die erste Begegnung

Der erste Kontakt zwischen den zwei Hunden sollte möglichst an einem neutralen Ort stattfinden. Sonst ist der etablierte Hund in seinem Revier schon im Vorteil. Suchen sie sich eine schöne Grünfläche im Park. Sie benötigen zwei Menschen für den Erstkontakt.

Damit können Sie auch sicherstellen, dass zunächst ein ausreichender Abstand zwischen den beiden Tieren hergestellt werden kann. Reagieren die beiden Hunde positiv aufeinander, so können Sie den Abstand verringern. Bei gut sozialisierten Tieren können Sie dann auch auf die Hundeleine verzichten.

 

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