Welches Hundebett für Golden Retriever Welpen?

Golden Retriever Welpen

Inhaltsverzeichnis

Golden Retriever verfügen über ein besonders liebenswürdiges Wesen. Das macht diesen Vierbeiner bei Familien so beliebt. Auch das ansprechende Äußere gilt als ein Pluspunkt bei der Entscheidung für diesen Hund. Schon Golden Retriever Welpen können uns verzaubern. Der Golden Retriever präsentiert sich mit einem besonders gut proportionieren und harmonischen Körperbau. Sein klarer Stirnabsatz und seine dunklen Augen sorgen für einen freundlichen und sanften Gesichtsausdruck. Gut ausgeprägte Muskeln und starke Knochen machen aus ihm einen bewegungsfreudigen und agilen Vierbeiner.

Der Golden Retriever verfügt über ein glattes oder gewelltes Fell. Locken kennt sein Fell nicht. Gute Unterwolle macht ihn auch bei kälteren Temperaturen wetterfest. Der Golden Retriever kommt in den Farben Gold, Mondgelb oder Creme vor. Manche dieser Vierbeiner verfügen auch über weiße Haare auf der Brust. Rüden erreichen eine Schulterhöhe von bis zu 61 Zentimetern, Hündinnen werden bis zu 56 Zentimeter groß.

Charaktereigenschaften des Golden Retriever

„Will to please“ ist das Lebensmotto des Golden Retrievers. Das bedeutet, dass er sich alle Mühe gibt, seinem Hundehalter zu gefallen. Er ist daher sehr lernwillig und begegnet auch schwierigen Alltagssituationen mit viel Gelassenheit. Gerne ist er bei allen Aktivitäten seiner Menschen mit dabei. Er verfügt nur über einen geringen Schutztrieb, als Wachhund ist der Golden Retriever also ein Totalausfall. Dieser Vierbeiner ist aufgrund seiner Intelligenz und seines Arbeitseifers auch als Therapiehund, als Blindenhund oder Behindertenbegleithund bestens geeignet.

Sogar als Sprengstoffspürhund und Rauschgiftspürhund kommt er zum Einsatz. Der Golden Retriever ist allerdings auch eine recht hungrige Fellnase. Und sein Appetit beschränkt sich nicht nur auf explizites Hundefutter. Gute Erziehung kann ihm vermitteln, was er denn fressen darf und was für ihn tabu sein soll.

Golden Retriever Welpen

Vor allem der junge Golden Retriever ist ein Meister darin, an allen möglichen Gegenständen herum zu kauen. Das macht auch vor dem Hundebett nicht halt. Und das wiederum kann zum Frust des Hundehalters führen: Stellen Sie sich vor, Sie haben gerade ein neues Hundebett für Ihren jungen Golden Retriever gekauft und am nächsten Tag ist es schon kaputt gebissen. Da steckt keine böse Absicht dahinter. Aber jeden Tag ein neues Hundebett zu kaufen, ist natürlich auch keine Lösung. Es gibt ein paar Kniffe, mit denen Sie diesem Problem begegnen können.

Das passende Material für ein Golden Retriever Welpen Hundebett

Ein Hundebett aus Plüsch-, Stoff- oder Weidematerialien hat Ihr Golden Retriever Welpe sprichwörtlich zum Fressen gern. Hieran wird er aller Voraussicht nach ständig herumkauen. Da bleibt nicht viel von übrig. Besser geeignet sind Hundebetten aus Kunstleder, Polyester oder auch Hartplastik. Sie können auch eine abwaschbare Decke im Hundebett platzieren. Hundebetten aus Polyester sind leicht zu reinigen und robust genug, dass sie auch den spitzen Zähnen der Junghunde Paroli bieten.

Auch beim Kunstleder-Hundebett ist die Reinigung recht einfach. Die meisten Hundebetten aus Kunstleder sind allerdings teurer als jene aus Polyester. Sind die Nähte gut verarbeitet, so bieten sie kaum eine Angriffsfläche für die spitzen Zähne. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Nähte schnell entfesselt werden. Sorgen Sie dafür, dass der junge Hund ohne Probleme in sein Hundebett einsteigen kann.

Bei einem Hundebett aus Hartplastik ist die Chance des Zerbeißens besonders gering. Rein optisch sind diese Hundebetten natürlich eine Geschmacksfrage. Ein edles Bett aus Kunstleder kann als Möbelstück dann doch etwas mehr punkten. Aber vielleicht ist ein Hundekorb aus Hartplastik ja eine gute Zwischenlösung für die besonders knabberfreudige Zeit?

Das Hundebett als Ort der Ruhe

Ob der junge Golden Retriever sein Hundebett als Ort der Ruhe akzeptiert, hängt auch vom Verhalten des Hundehalters und seiner Familie ab. Vermeiden Sie es, im Hundebett mit Ihrem Welpen zu spielen. Der junge Vierbeiner wird dann verinnerlichen, dass dieser Ort ein Spielplatz ist. Es sollte aber ein ausschließlicher Schlafplatz sein. Sorgen Sie auch dafür, dass der Futterplatz und die Schlafstätte räumlich voneinander getrennt sind. So könnte der Futternapf in der Küche stehen, das Hundebett dann aber im Wohnzimmer. W

ir Menschen nehmen für Gewöhnlich ja unsere Mahlzeiten auch nicht im Schlafzimmer ein. Nun gut, manche von uns tun genau dies trotzdem.

Der richtige Ort für das Hundebett

Sie können am Anfang ruhig etwas herumexperimentieren, welcher Ort für das Hundebett der beste ist. Beobachten Sie Ihren Golden Retriever Welpen, wo er gerne schläft. Haben Sie einen guten Ort für das Hundebett gefunden, dann sollte die Schlafstätte auch dort stehen bleiben. Sie verursachen nur unnötigen Stress für den Vierbeiner, wenn das Bett ständig umgestellt wird. Achten Sie darauf, dass der Schlafplatz an einem ruhigen Ort platziert ist.

Hier sollte vor allem auch in der Nacht nicht viel „Wohnungsverkehr“ herrschen. Ein Hundebett auf den Flur ist also nicht so gut geeignet. Die Schlafstätte sollte auch nicht dort platziert sein, wo bis spät in die Nacht der Fernseher läuft.

„Wer hat in meinem Bettchen geschlafen?“

Die meisten Menschen mögen es überhaupt nicht, wenn ein fremder Mensch ungefragt in unserem Bett übernachtet. Warum soll es einem Golden Retriever da anders gehen? Wenn Sie mehrere Hunde im Haushalt haben, dann ist es eine gute Sache, wenn jeder Hund sein eigens Hundebett hat. Gibt es einen Vierbeiner, der gerne einmal die Schlafstätte wechselt, dann kann es auch ratsam sein, ein zusätzliches Hundebett aufzustellen.

Kommt ein fremder Hund zu Besuch, dann können Sie den Hundekorb für Ihren Golden Retriever vorübergehend auch in einem anderen Ort aufstellen, der für den „Gasthund“ unzugänglich ist.

Ein Hundebett im Schlafzimmer?

Hierzu gibt e unterschiedliche Meinungen. Ihr Golden Retriever Welpe freut sich allerdings über die Nähe zu seinen Menschen. Bedenken Sie, dass auch Hunde Schlafgeräusche machen. Vielleicht wollen Sie sich dieses Vergnügen ersparen? Das ist Ihre Entscheidung.

 

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