Welche Größe für ein Hundebett für den Border Collie?

Border Collie

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Hunde werden auch als die „besten Freunde des Menschen“ bezeichnet. Warum eigentlich? Das mag mit ihrer Treue zusammenhängen. Einmal an eine Familie gebunden, fühlen sie sich im Umfeld der Zweibeiner sehr wohl. Das kommt vom Rudelverhalten des Wolfes. Für den Hund ist es auch okay, wenn sein Rudel aus Zweibeinern besteht.

Es geht ihm in seiner Familie gut, was spielt es da für eine Rolle, ob die anderen Rudelmitglieder etwas anders aussehen und weniger Fell haben als er selbst? Und ein treuer Hund ist auch für die meisten Familien eine Bereicherung. Ein Seelentröster und ein Spielgefährte für die Kinder. Viele Hunde werden zu einem regelrechten Familienmitglied.

Der Border Collie: Eine beliebte Hunderasse

Border Collies gelten als sehr intelligente Hunde mit einer schnellen Auffassungsgabe. Gerne übernimmt der Border Collie sinnvolle Aufgaben, die ihn sowohl körperlich, wie auch geistig auslasten. Border Collies lieben es, dem Hundehalter zu gefallen und auch neue Kommandos sind meistens schnell erlernt. Dieser Hund lässt sich gut erziehen und ist er einmal gut sozialisiert, so verträgt er sich oft auch gut mit anderen Haustieren. Der Hüte-Trieb des Border Collies ist allerdings recht gut ausgeprägt. Dieser Trieb kann auch durch Jogger, durch spielende Kinder oder durch Autos geweckt werden.

Er wurde allerdings nicht dafür gezüchtet, seine Beute zu jagen und zu töten. Er treibt sie zusammen, wie eine Schafherde. Er gibt sich Fremden gegenüber zunächst reserviert, aber freundlich. Er kann zu einem stillen Familienmitglied erzogen werden, der nicht viel bellt.

Der Border Collie in der Familie

Border Collies haben mit bis zu 14 Jahren eine vergleichsweise hohe Lebenserwartung. Behalten Sie das im Hinterkopf, wenn Sie sich einen Welpen anschaffen. Das bedeutet eine Verantwortung für viele Jahre. Dieser Vierbeiner hat einen gut ausgeprägten Bewegungsdrang und ist damit für das Landleben geschaffen. In einer kleinen Großstadtwohnung wird er vermutlich nicht glücklich werden. Er gehört nun einmal nicht zu den kleinen Hunden und benötigt auch in seiner Wohnung etwas Platz. Der Kaufpreis bei einem registrierten Züchter liegt bei ungefähr 1000 Euro.

Ein Problemhund?

Irrtümlich wird der Border Collie manchmal als ein Problemhund definiert. Das liegt aber meistens an der Überforderung seines Hundehalters. Der Border ist ein sehr sensibler Hund, der seinem Hundehalter gefallen möchte. Dank seiner guten Auffassungsgabe erkennt er auch Fehler seines Besitzers sehr schnell. Somit ist er auch ein Meister darin, unerwünschte Verhaltensweisen zu lernen. Die Erziehung dieses schönen Tiers ist also auch eine Herausforderung für die eigene Selbstdisziplin. Der Besuch einer Hundeschule wird dringend empfohlen.

In der Pubertät ist ein konsequentes Gehorsamstraining umso wichtiger. Der Border Collie erreicht die Geschlechtsreife im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren. Er muss auch lernen, dass es Zeiten gibt, in denen er nicht speziell beschäftigt wird. Ansonsten kann er zu einem regelrechten Bewegungs-Junkie werden, der überhaupt nicht mehr stillsitzen will. Wenn sein Hundehalter über einen ähnlichen Bewegungsdrang verfügt, dann kann das natürlich auch gut gehen. Der Hütehund ist auch für ein Clicker-Training sehr empfänglich.

Was unternehme ich mit dem Border Collie?

Der schlaue Hütehund freut sich über Aktivitäten unterschiedlicher Art. Er wird Ihnen vermutlich niemals zeigen, dass er müde ist, auch wenn er an die Grenzen seiner Kraft gekommen ist. Achten Sie also darauf, dass er nicht überlastet wird. Unternehmen Sie am besten lange Spaziergänge mit ihm.

Dabei sollten Sie auch die Route immer wieder ändern. Der Border Collie liebt die Abwechslung. Sie können ihn auch beim Joggen oder auf der Radtour mitnehmen, seine Ausdauer bewältigt das in aller Regel sehr gut. Auch im Dog Dance, dem Agility Training oder beim Dog Frisbee kann er seine Talente gut entfalten. Am liebsten hütet er natürlich Schafe, da kann er ausleben, wofür er gezüchtet wurde. Aber auch ein agiler Hund wie der Border Collie benötigt seine Ruhezeiten. Und hier kommt dann sein Hundebett zum Einsatz.

Die richtige Größe für das Hundebett

Die Risthöhe der Border Collies liegt bei 46 bis 56 Zentimeter. Der Vierbeiner erreicht ein Gewicht von bis zu 20 Kilogramm. Ein Hundebett mit einer Größe von 80 x 100 Zentimetern passt damit zu dieser Fellnase. Mit einem orthopädischen Hundebett verhelfen Sie dem Border Collie zu gesundem Schlaf. Das Füllmaterial passt sich dann gut an die Körperkonturen an und verhindert auch, dass der Hund zum Boden hin durchliegt. Die meisten Border Collies fühlen sich in einem orthopädischen Hundebett mit vergleichsweise hohem Rand wohl.

Die Qualität des Hundebetts

Ein gutes Hundebett hilft dem Border Collie dabei, nach aktiven Stunden seine Gelenke zu schonen und zu entlasten. Auch hierbei kommt das orthopädische Konzept voll zum Tragen. Achten Sie darauf, dass der Bezug des Hundebetts abnehmbar und waschbar ist. Dann macht dem Vierbeiner die Schlafstätte über viele Jahre hinweg Freude. Hundebetten gibt es in unterschiedlichen Bezügen: Kunstleder ist leicht zu reinigen, manche Hunde fühlen sich auf einem Stoffbezug ganz besonders wohl. Ist ein Kunstlederbett zu kühl, dann kann es auch um eine wärmende Decke ergänzt werden.

So wichtig ist der gesunde Schlaf

Der Border Collie würde am liebsten beweisen, dass er 24 Stunden am Tag arbeitsfähig ist, wenn er seinen Hundehalter dadurch imponieren kann. Doch auch der agilste Hund braucht seine Ruhephasen. Das würde der Border Collie natürlich niemals aus eigenem Antrieb zugeben. Das müssen Sie als Hundehalter dann in die Hand nehmen. Weisen Sie ihm entsprechende Ruhephasen zu. Wenn er im Hundebett gut schlafen kann, dann ist er auch bald wieder agil und leistungsfähig.

 

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