Der American Pitbull Terrier

Pitbull

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Meistens wird er einfach als „Pitbull“ bezeichnet, der American Pitbull Terrier. Schon vor rund 200 Jahren wurde dieser Hund vor allem in England und in den USA gezüchtet. Neben dem Terrier gehören auch die alten Bulldoggen zu seinen Vorfahren.

Einst ein Kampfhund

Die Geschichte des American Pitbull Terriers ist für den Menschen nicht ganz rühmlich: Er wurde gezüchtet, um in die Arenen des Tierkampfs geschickt zu werden. Auch als diese Tierkämpfe verboten wurden, gab es auf illegaler Ebene weitere Wettbewerbe dieser Art.

Eine Kreuzung aus Terrier und Bulldogge

In dieser Zeit wurde auch die Kreuzung von Bulldogge und Terrier beliebt. Diese Mischlinge galten als besonders aggressiv und gefährlich. Der Begriff „Pit Bull“ stammt aus dem 19. Jahrhundert. Als „Pit“ ist in diesem Zusammenhang der Ring des Hundekampfes gemeint.

Vom Kampfhund zum Familienhund

Während der eine Pitbull noch in der Arena kämpfte, wurde der andere gegen Ende des 19. Jahrhunderts als Familienhund aufgenommen. Im ersten Weltkrieg stand der Pitbull als Symbol der Kampfkraft der amerikanischen Truppen. In den 1920er Jahren wurde der Pitbull in der TV-Serie „Die kleinen Strolche“ als Spielkamerad, Seelentröster und Beschützer von Kindern inszeniert. In dieser Zeit bekamen auch die Begriffe „Staffordshire Terrier“ und „American Staffordshire Terrier“ ihre Anerkennung.

So sieht der American Pitbull Terrier aus

Dieser Hund ist mittelgroß und sehr kräftig. Er verfügt über elegante Züge mit einem kurzen und glänzenden Fell. Sein Körperbau ist muskulös und sportlich. Er erreicht eine Größe von bis zu 55 Zentimetern und sein Gewicht liegt zwischen 17 und 27 Kilogramm.

Das Wesen des Pitbulls

Gut erzogen und sozialisiert verfügt der American Pitbull Terrier über ein ausgeglichenes Wesen. Er gilt als sehr intelligent und aufmerksam. Obwohl er über eine hohe Kampfkraft verfügt, verhält er sich dem Menschen gegenüber als liebenswert, treu und anhänglich. Seine Reizschwelle ist sehr hoch.

So halten Sie einen American Pitbull Terrier

Der kräftige Hund benötigt viel körperliche und geistige Auslastung. Eine kleine Runde um den Block ist dem sportlichen Hund zu wenig. Er zieht gerne durch die Natur und liebt den Hundesport.

Eine „gefährliche“ Hunderasse?

In manchen Ländern stehen Pitbulls auf der Liste der „gefährlichen Hunderassen“. Solche Listen berücksichtigen die Erziehung und das Naturell des individuellen Tiers ist. Aber trotzdem müssen Sie sich als Hundehalter danach richten. So dürfen Sie etwa in Dänemark mit diesem Hund nicht einreisen. Tun Sie es doch, so laufen Sie Gefahr, dass der Pitbull beschlagnahmt und euthanasiert wird.

So erziehen Sie den Pitbull

Der American Pitbull Terrier benötigt eine konsequente Erziehung, die schon im Welpenalter beginnen sollte. Bauen Sie eine tiefe Vertrauensbeziehung zwischen Mensch und Hund auf. Pitbulls verlangen nach einer engen Anbindung und einer klaren Führung.

Es ist auch von Vorteil, wenn Sie diesen Hund mit anderen Hunden gemeinsam sozialisieren. Der Pitbull gilt nicht als ein Anfängerhund. Der Besuch der Hundeschule sollte zum Pflichtprogramm gehören.

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