Joggen mit Hund

Joggen

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Hunde freuen sich über Auslauf. Und das nicht nur bei gutem Wetter. Das Bedürfnis des Hundes, sich zu bewegen, kann natürlich auch die Fitness des Hundehalters stärken. Gehen Sie mit Ihrem Hund einfach eine Runde laufen. Hund und Hundehalter tut diese Bewegung gut. Behalten Sie ein paar Regeln im Blick, dann wird Ihr Vierbeiner zum perfekten Laufpartner.

So macht das Joggen mit Hund Spaß

Zunächst einmal sollten Sie beachten: Welpen sind noch keine Joggingpartner. Nehmen Sie nur den erwachsenen Hund mit auf den Dauerlauf. Außerdem sollte Ihr Hund gesund sein, damit dieser Sport gelingt. Beginnen Sie locker und in einem langsamen Tempo. Sie können die Jogging-Geschwindigkeit dann allmählich vorsichtig steigern.

Der Begleitrhythmus

Hunde haben ein großes Talent dafür, sich dem Tempo des Hundehalters anzupassen. Meistens gelingt es dem Hund, den richtigen Begleitrhythmus zu finden, um mit der Geschwindigkeit seines Herren mitzuhalten. Ideal ist die sportliche Aktivität in der Natur. Möchten Sie mit dem Hund in der Stadt joggen gehen, dann sollte das Tier die wichtigsten Kommandos, wie „Halt“, „Sitz“, „Rechts“, „Links“ oder „Geh“ beherrschen.

Auf dem Waldweg

Der Waldweg ist die perfekte Unterlage um zu joggen. Asphaltierte Straßen hingegen belasten die Gelenke. Und dies sowohl beim Menschen, wie auch beim Tier. Suchen Sie eine Strecke, die möglichst wenig von Wanderern und vor allem auch nicht von Radfahrern frequentiert wird. Ein Zusammenstoß mit dem Hund kann gefährlich sein und auch der Jagdtrieb kann bei einer Begegnung mit dem Radfahrer zum Problem werden.

Legen Sie auch Pausen ein

Wählen Sie die Laufrouten so aus, dass auch kleine Pausen möglich sind. Ihr Hund möchte zwischendurch gerne einmal die Gegend erkunden. An heißen Sommertagen sind mehr Pausen angesagt. Wenn Sie feststellen, dass sich Ihr Hund hinlegen möchte, dann ist eine Pause dringend angesagt.

Das passende Hundegeschirr zum Joggen

Die klassische Hundeleine bietet beim Joggen nur wenig Bewegungsfreiheit. Nutzen Sie eine explizite Joggingleine oder auch ein Führ- und Jogginggeschirr. Auch die Multifunktionsleine ist gut für einen Jogging-Ausflug geeignet.

Joggen im Sommer

Wenn es richtig heiß wird im Sommer, dann sollten Sie das Joggen durch einen gemütlichen Spaziergang ersetzen. Das ist nicht nur angenehmer für den Hund, sondern auch für Ihren eigenen Körper. Vor allem in den kühleren Stunden am Morgen oder am Abend wird eine solche Wanderung angenehm. Denken Sie daran, dass Ihr Hund keine Schuhe trägt. Eine asphaltierte Straße kann sich schon einmal auf 60 Grad Celsius aufheizen. Das wird für die Pfoten des Hundes unangenehm.

Denken Sie daran, dass Ihr Hund nicht schwitzen kann, so wie wir Menschen das tun. Steigen die Temperaturen weit über 20 Grad Celsius, dann ist das kein guter Zeitpunkt mehr um zu joggen. Überhitzt sich der Körper des Hundes, so kann das zum Kreislaufkollaps führen, zu organischen Schäden oder sogar zum Herzstillstand.

Kein Füttern vor dem Joggen

Füttern Sie Ihren Hund nicht unmittelbar vor dem Joggen. Das kann zu einer Magendrehung führen. Halten Sie mindestens eine Stunde Abstand zwischen der Fütterung und dem Joggen.

 

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