Hundedecken im Winter: So schützen Sie Ihren Hund vor Kälte und Nässe

Hundedecken für den Winter

Inhaltsverzeichnis

Die kalte Jahreszeit ist auch eine Jahreszeit des Putzens. So wie der Zustand der Straße oder des Parkplatzes vor dem Haus oder des Gartens, so sieht es auch immer wieder im Flur, im Treppenhaus oder bald auch im Wohnzimmer aus. So vorsichtig wir auch das Haus betreten (vielleicht ziehen wir in der Eingangstür sogar die nasse Jacke und die Schuhe aus), irgendwann stehen dann doch die Kinder mit schmutzigen Schuhen vor der Tür und sie laufen auf die Innenräume zu, bevor wir etwas dagegen tun können. Und nicht anders verhält sich das mit dem Hund. Wir können ihm schließlich nicht das Fell über die Ohren ziehen oder den Vierbeiner trocknen, bevor er das Haus betritt. Anschließend haben wir die nassen Abdrücke seiner Pfoten im ganzen Haus verteilt. Es hilft nichts: Dann müssen wir wieder mit dem Eimer und Putzlappen bewaffnet den Pfotenspuren hinterherlaufen. Die nasse Zeit kann auch für den Hund unangenehm sein. Gut, wenn ihm Hundedecken dann die Wärme und Geborgenheit geben, die er so dringend benötigt.

Hundedecken oder doch lieber ein Hundebett?

Keine Frage: Irgendwo muss Ihr Hund schlafen. Und so wie wir Menschen auch, haben unterschiedliche Tiere auch unterschiedliche Vorlieben. Wenn Sie schon länger mit Ihrem Vierbeiner zusammenleben, dann wird es Ihnen nicht schwer fallen zu entscheiden, ob eine Hundedecke die ideale Schlafstätte für Ihren Hund ist oder doch eher das Hundebett. Oder schläft Ihr Hund sowieso nur auf dem Sofa? Wenn Sie das erlauben, dann ist das Ihre Entscheidung. Es könnte allerdings sein, dass Ihr Hund (je nach Größe) viel Raum auf dem Sofa einnimmt und dann ist diese Sitzgelegenheit (die eigentlich für Menschen gedacht ist) reserviert. Im Gegensatz zur Hundedecke verfügt das Hundebett in aller Regel einen erhöhten Rand. Manche Hunde schauen sich diese Schlafstätte dann schon zweimal an, bevor sie diesen Rand übersteigen. Für sehr kleine Hunde kann das schon zu einem schier unüberwindbaren Hindernis werden. Aber das Hundebett sollte in seiner Größe ja auch zum Hund passen. Manchmal kann es für ältere Hunde auch schwierig sein, in ein Hundebett einzusteigen. Auf der anderen Seite finden manche Hunde im Hundebett mehr Geborgenheit als beim Einsatz von Hundedecken. Probieren Sie die unterschiedlichen Schlafoptionen für Ihren Vierbeiner einfach aus. Sie werden bald feststellen, welche Schlafstätte das Wohlbefinden Ihres Hundes fördert.

Hundedecken für den Winter

Ihre Fellnase kommt von einer ausgedehnten Winterwanderung nach Hause. Das Fell ist nass, der Hund möchte sich aufwärmen. Gut, dass Ihre Wohnung beheizt ist. Meistens ist es gar nicht erforderlich, Ihren Hund zu föhnen. Manche Hunde freuen sich allerdings über eine solche Behandlung. Sie mögen die warme Luft und das Gefühl, wie sich das eigene Fell trocknet. Andere Hunde geben sich eher skeptisch, wenn der Hundehalter mit dem Fön in der Hand auf sie zukommt. Vor allem das laute Geräusch kann für das sensible Gehör des Hundes sehr irritierend sein. Eine Hundedecke kann auch ein guter Ort sein, wo sich Ihr Hund aufwärmt und wieder trocknet. Hundedecken für den Winter sollten warm und weich sein. Die meisten Hundedecken sind aus Baumwolle, Polyester oder Fleece. Auch nachhaltige Hundedecken stehen zur Option. Manchmal werden auch Hundedecken aus Naturwolle angeboten. Diese können allerdings nur mit maximal 30 Grad gewaschen werden. Ob das ausreicht, um die Decke wieder sauber und geruchsfrei zu bekommen? Vor allem dann, wenn der Hund zuvor durch den Schnee oder den herbstlichen Matsch gewandert ist und so allerlei Unrat aus dem Wald mitgebracht hat.

Vor allem auch für ältere Hunde

Was bei älteren Menschen vorkommt, ist auch bei älteren Hunden nicht anders: Im Alter wird uns schneller kalt. Woran mag das liegen? Schauen Sie einfach mal, wie viel sich Kinder bewegen, wenn sie einmal Gelegenheit dazu haben. Also wenn sie nicht nur vor dem Smartphone oder der Spielkonsole sitzen, sondern im Garten spielen. Da ist körperliche Bewegung allgegenwärtig. Und genauso ist das auch bei jungen Hunden. Der Bewegungsdrang ist viel größer als bei betagten Vierbeinern. Und Bewegung bedeutet Körperwärme. Wer Sport treibt, kommt schneller ins Schwitzen und im fortgeschrittenen Alter werden wir eben alle etwas ruhiger. Der Stoffwechsel verlangsamt sich im Alter und dann neigt der Körper dazu, schneller zu frieren. Hundedecken werden dann umso wichtiger, um den Hund zu wärmen. Auf der anderen Seite kann aber auch das Fell im Alter etwas dichter werden. Das passiert auch Menschen. Aber wenn das Fell nach einer winterlichen Tour durch die Landschaft nass geworden ist, dann ist das eher kontraproduktiv, um dem betagten Hund etwas mehr Wärme zu bieten. Leidet der Hund unter Gelenkschmerzen, dann ist das Hundebett umso wichtiger. Es gibt ihm einen etwas weicheren Untergrund als würde er sich nur auf dem Parkettboden niederlassen.

Nasse Hunde auf der Hundedecke

Während der Eigengeruch trockener Hunde in der Regel recht dezent ist, verströmen nasse Vierbeiner einen durchaus eigenartigen Geruch. Nach einem Spaziergang im Regen, beim Schließen der Haustür, macht sich schnell ein unangenehmer Duft bemerkbar. Dieser wird durch verschiedene Faktoren verursacht, darunter Schmutz, abgestorbene Hautzellen, Hormone und insbesondere körpereigene Duftstoffe. Mikroorganismen, zu denen auch Bakterien, Hefen und Pilze zählen – verantwortlich nicht nur für den süßen Geruch von Hundepfoten, der an Popcorn erinnert – spielen hierbei eine Schlüsselrolle. Die Körperwärme und der eingeschränkte Luftaustausch im Fell schaffen optimale Bedingungen für diese Mikroorganismen. Große Hunde mit langem, dichtem Fell verbreiten den unangenehmen Geruch schneller als ihre kurzhaarigen Artgenossen, da organische Partikel sich besonders gut im Pelz festhalten können. Obwohl Bakterien und Hefen das Fell des Hundes ständig mit ihren Ausscheidungen anreichern, nehmen wir Menschen die entstehenden Gerüche kaum wahr – zumindest, solange das Fell trocken ist. Sobald das Fell jedoch nass wird, bewirkt die Körperwärme des Hundes, dass das Wasser im Fell verdunstet.

Reinigen Sie die Hundedecke rechtzeitig

Nachdem sich der feuchte Hund auf der Hundedecke aufgewärmt hat, ist es bis zur nächsten Reinigung der Hundedecke meistens nicht weit. Waschen Sie die einzelnen Bestandteile der Decke am besten einzeln. Verfügt die Decke oder das Bett über ein Inlett, dann sollte dieses am besten von Hand gewaschen werden. Entfernen Sie Hundehaare schon vor dem Waschgang in der Waschmaschine von Hand. Leidet Ihr Hund unter Flöhen und Parasiten, sollten Hundedecken gewaschen werden.

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