Der Havaneser – Freundlich und flauschig!

Havaneser

Inhaltsverzeichnis

Wer nach einem gutmütigen und kinderlieben Familienhund sucht, ist mit einem Havaneser gut beraten. Der liebevolle Hund ist lebhaft und gewinnt mit seinem niedlichen Blick schnell die Herzen seiner neuen Familie.

Havaneser im Blickwinkel der Geschichte

Der Name lässt es schon vermuten: Der Havaneser kommt aus der Hauptstadt von Kuba, aus Havanna. Verwandte Hunderassen waren im Mittelmeerraum schon in der Antike bekannt.

Vermutlich wurde der kleine Charme-Hund im 15. Jahrhundert von italienischen Seefahrern auf die karibische Insel eingeführt. Dort waren die Havaneser in adligen Kreisen als Gesellschaftshunde beliebt. Im 19. Jahrhundert kam der Vierbeiner wieder in seine europäische Heimat zurück.

Mit dem Ende der Aristokratie in Kuba verließen auch die Havaneser das Land. Obwohl es nur noch wenige dieser Hunde in Havanna gibt, dieser Vierbeiner gilt immer noch als der Nationalhund von Kuba.

Der Charakter eines Havanesers

Havaneser sind meistens freundliche und neugierige Tiere. Dieser Vierbeiner liebt es, seiner Familie eine Freude zu bereiten. Auch mit fremden Menschen und anderen Tieren verträgt er sich meistens recht gut. Das macht diese Fellnase auch zu einem hervorragenden Anfängerhund. Dieser Hund ist recht intelligent und lernt auch kleine Kunststücke schnell. Havaneser mögen es allerdings überhaupt nicht, wenn sie alleine gelassen werden.

Ein Havaneser hat viele Vorteile

Die kleinen Hunde aus Kuba bellen recht wenig und verhalten sich auch beim Läuten der Türklingel durchaus moderat. Aufgrund der kleinen Körpergröße kann diese Fellnase auch in einer Stadtwohnung gut gehalten werden. Auf tägliche Spaziergänge sollten Sie allerdings nicht verzichten. Der Vierbeiner macht keinen Fellwechsel durch und seine Haarpracht ist auch fast geruchslos.

Das Äußere des Havanesers

Ein Havaneser erreicht eine Widerristhöhe von bis zu 27 Zentimetern. Sein Gewicht darf bis zu sechs Kilogramm betragen. Er verfügt über ein langes Deckhaar, das weich, gewellt oder auch glatt auftreten darf. Das Fell ist weiß, meistens mit verschiedenen Tönungen. Manche dieser Tiere haben auch einen gefleckten Bauch.

Kein Schoßhund

Lassen Sie sich von seinem äußerlichen Erscheinungsbild nicht täuschen: Der Havaneser ist kein Stubenhocker. Er wünscht sich viel Beschäftigung und Auslauf. Jahrelang waren diese Hunde auch im Zirkus mit ihren Kunststücken zu sehen.

Nutzen Sie die Intelligenz dieses Vierbeiners: Er liebt Spiele mit dem Ball und dem Stöckchen. Eben alles, was ihn ein bisschen herausfordert. Er geht auch gerne in einem See schwimmen. Beim Hundesport sollte er nicht überfordert werden. Für das Agility-Training oder Dog Dancing ist er gut geeignet. Hat er seinen Bewegungsdrang ausgelebt, dann lässt er sich auch gerne einmal knuddeln.

Die Pflege des Havanesers

Vor allem in jungen Lebensjahren sollte das heranwachsende Fell täglich gepflegt werden. Dann wird es schön seidig. Bürsten Sie das Fell täglich und gewöhnen Sie den Welpen an dieses Ritual. Achten Sie später darauf, dass die Haare des Havanesers nicht verfilzen.

Dieser Vierbeiner hat mit sommerlicher Hitze kaum Probleme, da ihm allerdings die Unterwolle fehlt, kommt er bei kalten Temperaturen schnell ins Frieren.

 

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