Der Gnadenhof für Hunde

Gnadenhof Hund

Inhaltsverzeichnis

Betagte Menschen verbringen ihren Lebensabend im Pflegeheim oder im Seniorenheim. Natürlich nicht jeder Mensch. Viele Senioren haben auch das Glück, ihre späte Lebensphase zu Hause im Kreis der lieben Angehörigen verbringen zu können. Auch für Tiere gibt es so etwas ähnliches, wie ein Seniorenheim: Der Gnadenhof.

Neben Kühen, die vor dem Schlachthof gerettet wurden und Mäusen aus dem Versuchslabor sind auch betagte Hunde auf den Gnadenhöfen meist willkommen.

Das bietet ein Gnadenhof

Der Gnadenhof bietet Tieren Schutz und Zuflucht. Eine Art Asylheim für Vierbeiner. Hier bekommt der Hund die benötigte Betreuung und kann artgerecht seinen Lebensabend genießen. Für die tiermedizinische Behandlung wird gesorgt und mit einer Vielzahl unterschiedlicher Tiere auf dem Gelände wird ihm sicherlich niemals langweilig.

Hier leben die betagten Tiere zusammen mit den Gepeinigten und Vierbeinern mit körperlichen Beeinträchtigungen. Für gutes Futter wird gesorgt und auch an Streicheleinheiten durch das Personal fehlt es nicht. Tierschutz von der besten Seite.

Wie wird ein Gnadenhof finanziert?

Die Finanzierung eines Gnadenhofs ist gar nicht so einfach. Unterstützung aus der öffentlichen Hand und andere Fördermöglichkeiten fehlen vollständig. Gnadenhöfe müssen sich selbst tragen. Meistens werden die finanziellen Mittel aus freiwilligen Spenden zusammengetragen. Hieraus wird der Grund und Boden finanziert, das Futter und die Personalkosten, die benötigten Gerätschaften und auch der Tierarzt. Und auch etwas Marketing und Werbung muss investiert werden, sonst bleiben die Spendengelder aus.

Neues Bewusstsein für Tierschutz

Gnadenhöfe für Hunde und für andere Tiere genießen ein recht gutes öffentliches Image. Das liegt auch an einem wachsenden Bewusstsein für den Tierschutz. Seit 2002 steht der Tierschutz auch im Grundgesetzt der Bundesrepublik Deutschland und in der EU-Verfassung. Lange sind die Zeiten vorbei, als der Hund an einer Kette befestigt im Freien den Hof verteidigte. Heute gilt er als Mitglied der Familie.

Emotionales Marketing

Genau dieses neue Bewusstsein für Tierschutz ist dann auch das Fundament für das Marketing von Gnadenhöfen. Hier wird auf Emotionen gesetzt, was auch an den Online-Auftritten und dem Printmarketing der meisten Gnadenhöfe zu erkennen ist. Die Fotos sind unter diesem Gesichtspunkt perfekt in Szene gesetzt und die Bildunterschriften sorgen dafür, die entsprechenden Emotionen auszulösen.

Die Presse und die Medien werden eingespannt, um über Einzelschicksale zu berichten. Warum auch nicht? Gnadenhöfe müssen einen Weg finden, die eigene Arbeit zu finanzieren. Dem Adressaten fällt es nicht schwer, ein paar Euro für die gute Sache locker zu machen.

Die persönliche Besichtigung

Ja, es hat auch schon schwarze Schafe unter den Gnadenhöfen gegeben. Einrichtungen, denen das Spendensammeln wichtiger war als das Tierwohl. Wenn Sie darüber nachdenken, ein paar Spendengelder für einen Gnadenhof locker zu machen, dann schauen Sie sich doch die Einrichtung vor Ort an.

Erkundigen Sie sich auch bei der Nachbarschaft des Hofs über das Image des ganzen Angebots. Schauen Sie sich im Internet die Bewertungen an.

 

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