Fahrrad fahren mit Hund

Fahrrad fahren mit Hund

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Radtouren mit dem Hund sind nicht nur gut für die Fitness, sie machen auch viel Spaß. Aber Ihr Hund sollte an das Fahrrad gewöhnt sein. Denken Sie auch daran, Ihren Hund nicht zu überfordern. Denn das Fahrradfahren verleiht Ihnen einen Geschwindigkeitsvorteil. Da muss Ihr Hund erst mithalten.

Fahrradtraining – Der Einstieg

Schon im Alter zwischen 12 und 24 Monaten kann das Training mit dem Fahrrad beginnen. Jüngere Hunde sind bei dieser Herausforderung eher überfordert. Fahren Sie am Anfang nicht schneller als 15 Kilometer pro Stunde und testen Sie kurze Touren.

Überforderungen beim Fahrradfahren vermeiden

Auch ältere Hunde sollten nicht überfordert werden. Vor allem dann, wenn Gelenkprobleme auftreten, ist von der Fahrradtour mit Hund abzuraten. Auf der anderen Seite kann das Fahrradfahren auch eine gute Hilfe sein, um Muskulatur aufzubauen und dem Gelenkverschleiß entgegen zu wirken. Holen Sie sich im Zweifelsfall den Rat vom Tierarzt, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihr Hund einer Radtour gewachsen ist.

Abwechslung ist sinnvoll

Vielleicht gelingt es Ihnen, den Hund dazu zu bringen, in unterschiedlichen Gangarten mitzulaufen. Das kann ein flüssiger Schritt sein, aber auch mal ein leichter und dann wieder ein schnellerer Trab. Das ist besser als ein fortgesetztes gleichmäßiges Tempo während der ganzen Tour. Denn in diesem Fall wird die Gefährdung einer punktuellen Abnutzung der Gelenke verstärkt.

Fahren Sie möglichst wenig auf Asphaltstraßen. Besser ist ein weicher und federnder Untergrund wie eine Wiese oder ein Waldweg.

Tipps für die erste Radtour

Steigen Sie zunächst nicht auf das Fahrrad. Der Hund läuft rechts von Ihnen, Sie schieben das Fahrrad auf der linken Seite. Läuft Ihr Hund ruhig und entspannt mit, dann können Sie das Fahrrad zwischen sich und Hund schieben. Akzeptiert er auch dies, dann können Sie auf das Fahrrad steigen. Wenn Ihr Hund anfängt zu ziehen, sollten Sie dieses Verhalten sofort korrigieren. Ihr Hund sollte idealerweise auf Höhe Ihres Knies mitlaufen.

Hunde und der Straßenverkehr

Wenn Ihr Hund auf Waldwegen zu einem kompetenten Begleiter auf Radtouren geworden ist, dann kann er auch an den Straßenverkehr gewöhnt werden. Das muss aber nicht zwingend der Fall sein, es gibt auch Hunderadler, die niemals gemeinsam auf der Straße unterwegs sind. Viel befahrene Straßen sind keine gute Option für das Fahrradfahren mit Hund. Denn die Abgase der Autos liegen ungefähr in der Höhe der Nase des Tiers. Der Straßenverkehr kann auch den Stresslevel des Hundes steigern.

Radfahren mit Hundeleine

Sie können den Hund über die Hand an der Leine führen. Hierzu sollte der Hund über ein gepolstertes und gutsitzendes Geschirr verfügen. In diesem Fall ist es auch möglich, die Leine am Fahrrad zu befestigen. Soll der Hund am Halsband geführt werden, dann ist eine Befestigung der Leine am Fahrrad nicht sinnvoll. Denken Sie daran, dass Sie im Notfall die Leine jederzeit loslassen können.

Radtouren mit Springer

Führen Sie den Hund immer auf der rechten Straßenseite. Um den ausreichenden Abstand zu sichern, können Sie auch einen „Springer“ nutzen. Das ist ein Stahlrohr, das rechts am Fahrrad befestigt wird. Eine Zugfeder kann hier das ruckartige Ziehen des Hundes ausgleichen.

 

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1 Kommentar zu „Fahrrad fahren mit Hund“

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