Wie viele Hundebetten braucht ein Hund?

wie viele Hundebetten

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Ein Bett alleine sollte ausreichend sein, um gut zu schlafen. Doch ist das wirklich so? Schlafen wir als Menschen immer im selben Bett? Sicherlich, es gibt sozusagen das „Hauptbett“ in unserem Schlafzimmer, in dem wir die meisten unserer Nächte verbringen. Im Urlaub schlafen wir jedoch im Hotelbett, vielleicht auch auf der Matratze des Wohnmobils und hin und wieder übernachten wir vielleicht bei Freunden auf dem Sofa.

Und wie sieht es mit den Hundebetten aus? Genügt es, ein einziges Hundebett aufzustellen, oder kann es sinnvoll sein, auf mehrere Hundebetten zu setzen. Wie viele Hundebetten braucht denn eigentlich ein Hund?

Wie viele Hundebetten sind richtig?

Wie viele Hundebetten sich im Haushalt befinden, hängt natürlich auch mit der Anzahl der Hunde zusammen, die hier leben. Auch Hunde sind Gewohnheitstiere und so ist es nicht ungewöhnlich, dass jeder Hund sein eigenes Hundebett für sich in Anspruch nimmt. Manchmal kann es aber auch passieren, dass ein Vierbeiner sich im fremden Hundebett niederlässt.

Es kann daher sinnvoll sein, mindestens ein zusätzliches Hundebett aufzustellen, um möglichen Konflikten unter den Tieren vorzubeugen. Wenn Sie also zwei Hunde in Ihre Familie aufgenommen haben, dann ist es kein Schaden, wenn drei Hundebetten verfügbar sind.

Wie viele Hundebetten für den Einzelhund?

Auch wenn Sie nur mit einem einzigen Hund zusammenleben, ist es ein guter Rat, auf zwei verschiedene Schlafplätze für den Vierbeiner zu setzen. Ihre Fellnase kann dann auf die zweite Schlafstätte ausweichen, wenn am anderen Schlafplatz zu viel Unruhe herrscht oder wenn es einmal Zugluft geben sollte. So wir Menschen auch gerne einen Rückzugsplatz für uns beanspruchen, wenn es uns einmal zu viel werden sollte.

Das bevorzugte Hundebett

Wenn Sie zwei Hundebetten für einen einzelnen Hund aufgestellt haben, dann kann es durchaus vorkommen, dass er nur in einem der beiden Betten schläft. Das ist auch gut so, Ihr Hund hat dann seine Schlafstätte gefunden, in der er sich wohl fühlt. Schade ist es dann nur um das zweite Bett, das überhaupt nicht genutzt wird. Das hat seinen Zweck als alternative Schlafstätte dann natürlich gänzlich verfehlt. Aber das muss nicht unbedingt so bleiben.

Stellen sie das verschmähte zweite Bett einfach an einem anderen Ort in der Wohnung auf. Vielleicht werden Sie bald schon sehen, wie Ihr Vierbeiner das Bett neu beschnuppert. Mit etwas Glück haben Sie dann den richtigen Ort für eine alternative Schlafstätte gefunden. Und falls nicht, dann suchen Sie weiter nach einem guten Ort für das Alternativbett.

Wo stelle ich die Hundebetten auf?

Wann nutzt Ihr Hund seine Hundebetten? Vielleicht sucht er sich nach einem ausgedehnten Spaziergang eine Kuschelecke, um sich etwas zu erholen. Dabei möchte er sicherlich in der Nähe seiner Familie bleiben. Stellen Sie hierfür ein Hundebett an Orten auf, wo sich die Familie tagsüber aufhält. Also zum Beispiel im Wohnzimmer. Vielleicht hat Ihr Vierbeiner auch einen ausgeprägten Beschützerinstinkt?

Dann möchte er sein Rudel auch während der Ruhezeit sicherlich nicht aus dem Auge verlieren. Ein zweites Hundebett kann an einem ruhigen Ort stehen, an dem sich Ihr Hund zurückziehen kann. So etwa für den ausgedehnteren Schlaf in der Nacht. Ein Ort, wo die Kinder nicht herumtollen und an dem es keinen Durchgangsverkehr gibt.

Ein Hundebett im Schlafzimmer?

Es gibt unterschiedliche Meinungen darüber, ob der Hund auch im Schlafzimmer nächtigen soll oder darf. Manche Hundehalter nehmen den Hund in der Nacht gleich mit ins Schlafzimmerbett, andere stellen das Hundebett vor dem Schlafzimmerbett auf. Der Vorteil dieser Platzierung: Ihr Hund freut sich über die Nähe zu seiner Familie auch in der Nacht. Er kann seinen Beschützerinstinkt ausleben.

Nicht jedem Menschen ist es angenehm, wenn sich der Hund während der Nacht im Schlafzimmer aufhält. Auch ein Hund macht im Schlaf Geräusche, ja manche fangen sogar an im Schlaf zu „sprechen“. Und ein Hund im Schlafzimmerbett? Vor allem während des Fellwechsels kann das zu einem Problem werden. Das ganze Bett ist nachher voller Hundehaare. Für Allergiker sicherlich ein „No-Go“. Hat sich Ihr Hund erst einmal daran gewöhnt, im Schlafzimmer (oder sogar im Schlafzimmerbett) zu nächtigen, dann wird es ein weiter Weg, ihm dies wieder abzugewöhnen.

Hier sollte das Hundebett nicht stehen!

Wie viele Hundebetten Sie auch in der Wohnung aufstellen, es gibt Aufstellungsorte, die Ihrem Vierbeiner sicherlich nicht gefallen werden. So etwa der Hausflur. Hier wechseln die Zweibeiner tagsüber zwischen den einzelnen Räumen der Wohnung und in der Nacht geht es über den Hausflur zur Toilette. Ihr Hund wird im Hundebett im Flur wohl nie richtig zur Ruhe kommen, er ist dann ständig in Alarmbereitschaft.

Auch das Kinderzimmer ist meistens eher ein Ort des Trubels als eine Ruhestätte. Hunde neigen dazu, die Stimmung ihrer Menschen zu übernehmen und wenn die Kinder aufgekratzt sind, dann kommt auch der Hund nur schlecht zur Ruhe. Eine Schlafstätte an einer Lärmquelle ist ebenfalls ungeeignet. Das kann etwa der Fernseher sein oder der Lautsprecher der Stereoanlage. Wie soll der Vierbeiner einschlafen, wenn ständig der Bass der Musik gegen sein Hundebett hämmert?

Die passende Größe für das Hundebett

Neben der Frage, wie viele Hundebetten Sie idealerweise aufstellen, werden Sie auch darüber nachdenken müssen, welche Größe das Hundebett denn haben soll. Je größer die Schlafstätte, desto eingeschränkter sind natürlich die Auswahlmöglichkeiten in der Wohnung.

Für ein kleines Hundekörbchen für den Chihuahua gibt es sicherlich immer eine freie Ecke in der Wohnung. Das Hundebett des Berner Sennenhundes braucht schon eine größere freie Fläche. Die Schlafstätte sollte immer genug Platz für die Länge des Hundes von der Nasenspitze bis zum Schwanzansatz bieten. Rechnen Sie ca. 20 Zentimeter zusätzlichen Platz für das Bett ein und behalten Sie auch im Kopf, dass junge Hunde noch wachsen.

 

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