Der Australische Silky Terrier – Ein kleines Bündel voller Energie

Silky

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Die meisten Australian Silky Terrier sind recht unkomplizierte Zeitgenossen. Sie haben ein fröhliches Wesen und sind ihren Bezugspersonen gegenüber anhänglich und treu. Der kleine Vierbeiner gilt als hervorragender Familienhund.

So sieht der Australian Silky Terrier aus

Der Australische Silky Terrier hat einen kompakten Körperbau. Er erreicht eine Schulterhöhe von bis zu 26 Zentimetern und er bringt bis zu viereinhalb Kilogramm auf die Waage. Sein Körperbau wirkt gleichzeitig kompakt, wie auch edel. Sein Kopf ist mäßig lang und kräftig. Der Schädel ist flach, der Kiefer kräftig.

Der Australian Silky Terrier hat dunkle Augen, klein und oval geformt. Die Ohren stehen aufrecht hoch oben am Schädel. Er steht auf kurzen Beinen mit gut gepolsterten Pfoten. Er hat eine kurze Rute, die er meistens aufrecht trägt. Das seidig glänzende Haar des Silkys liegt lang und glatt eng am Körper.

In der Mitte des Rückens trägt er einen Scheitel. Unterwolle suchen Sie in seinem Fell vergebens. Der Schopf des Silkys ist meistens silber- oder cremefarben, am weiteren Körper zeigt er sich in den Farben Blau, Graublau und Loh.

Die Herkunft des Australian Silky Terriers

Der Name lässt es schon vermuten: Der Silky Terrier kommt aus Australien. Im 19. Jahrhundert wurden Australian Terrier und Yorkshire Terrier miteinander gekreuzt. Vor allem das stahlblaue Fell begeisterte die Siedler und so kam der kleine Hund auch nach England.

Hier gab es weitere Kreuzungen mit dem Dandy Dinmont Terrier. Silkys sind seit 1959 offiziell als Rasse anerkannt. Die meisten Silky Terrier verbrachten ihr Leben als Begleit- und Familienhunde. Manchmal kamen sie auch als Wachhunde für Haus und Hof zum Einsatz.

Der Charakter des Australian Silky Terriers

Silkys sind sehr intelligente Hunde, die sich über sinnvolle Beschäftigungen freuen. Der Silky verfügt über ein temperamentvolles Gemüt und er liebt es im Mittelpunkt zu stehen. Er kann sich gut an vertraute Menschen binden, bleibt bei Fremden aber zunächst distanziert. Er gilt als wachsam und er besitzt einen gut ausgeprägten Jagdtrieb. Er hat kein Problem damit, Kleintiere zu erlegen.

Ein anpassungsfähiger Hund

Silkys haben keine Probleme damit, sich ihren Lebensumständen anzupassen. Ob Sie alleine mit dem Vierbeiner zusammenleben oder in einer großen Familie mit Kindern, ob Sie auf dem Land leben oder in der Großstadt, Silkys kommen in aller Regel gut mit ihrer Situation zurecht.

Aufgrund seiner Größe muss Ihre Wohnung auch nicht viel Raum bieten. Aber auf regelmäßige Bewegung können Silkys nicht verzichten. Ein Spaziergang von einer Stunde pro Tag ist hier das Minimum. Er freut sich auch über Beschäftigungen, die seinen Kopf herausfordern. Denn er ist ein sehr kluger Hund.

Sorgen Sie für einen warmen Schlafplatz für Ihren Silky, denn aufgrund der fehlenden Unterwolle, wird ihm schnell kalt. Vor allem in der kühlen Jahreszeit ist er eher ein Hund für die Wohnung als ein Hund für den Garten.

Silkys brauchen Erziehung

Der Silky lässt sich gut erziehen, er kann aber auch ein kleiner Dickkopf sein. Setzen Sie klare und ruhige, aber konsequente Kommandos. Mit Bestrafungen und lauter Stimme kommt er meistens nicht zurecht.

 

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