Die Englische Bulldogge – ein freundlicher Begleithund

Englische Bulldogge

Inhaltsverzeichnis

Wer einen selbstbewussten Hund in die eigene Familie aufnehmen möchte, der wird sich über die Englische Bulldogge als Begleiter freuen. Dieser Hund lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen und er hat eine sehr hohe Reizschwelle.

Einst ein Bullenkämpfer, heute ein Familienhund

Lange ist es her, dass die Englische Bulldogge als Bullenkämpfer gezüchtet wurde. Damals waren Mut und Aggressivität, sowie die kurze Schnauze wichtige Merkmale für diesen Vierbeiner. Von dieser Aggressivität ist heute nicht mehr viel vorhanden. Ganz im Gegenteil: Englische Bulldoggen sind heute liebenswerte Familienhunde.

Wie es der Name vermuten lässt, wurden Englische Bulldoggen zunächst in England gezüchtet. Die ältesten Erwähnungen von Bulldoggen gehen auf das 13. Jahrhundert zurück. Englische Bulldoggen waren schon im 17. Jahrhundert bekannt. Doggenartige Hunde wurden womöglich schon im 6. Jahrhundert vor Christus gezüchtet. Bullenkämpfe sind in Großbritannien seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts verboten.

Ein Muskelpaket auf vier Beinen

Stämmig und untersetzt wirken die Englischen Bulldoggen. Mit einem Gewicht von bis zu 25 Kilogramm ist der nur 40 Zentimeter hohe Hund recht schwer. Dieser Vierbeiner verfügt über eine breite Brust und ein sehr schmales Hinterteil.

Im Verhältnis zum Körper ist der Kopf sehr groß. Der Kopf ist faltig die Ohren stehen hoch angesetzt weit auseinander. Die Rute hat einen tiefen Sitz und biegt sich zum Ende leicht nach unten. Das Fell ist weich, fein und glatt. Die meisten englischen Bulldoggen sind, rehbraun, rot, falb oder weiß.

So erziehen Sie eine Englische Bulldogge

Vertrauen und Konsequenz sind der Schlüssel zu einer guten Erziehung Ihrer Englischen Bulldogge. Bulldogs sind keine Unterwürfigen Tiere, sie haben einen starken Willen und wollen als vollwertiges Familienmitglied akzeptiert werden. Gelegentlich kann diese Fellnase sehr stur sein. Nehmen Sie das mit Humor, es gehört zu ihrem Charakter dazu.

Grundsätzlich ist eine Bulldogge gewillt, dem Menschen zu gefallen. Sie folgt am liebsten jenen Kommandos, die für sie einen Sinn ergeben.

Die Englische Bulldogge nimmt es gemütlich

Bulldogs genießen es, viel Zeit auf dem Sofa oder dem Hundebett zu verbringen. Aber der tägliche Spaziergang darf natürlich nicht fehlen, wenn die Bulldogge gesund bleiben soll. Der Jagdinstinkt des Bulldogs ist nicht besonders ausgeprägt, Sie können ihn (einmal gut erzogen) gut mit zum Einkaufen oder in den Urlaub nehmen.

Er ist aber auch kein ambitionierter Hundesportler. Kleine Tricks und Spiele können seinen Verstand schärfen und den Körper trainieren. Die meisten Bulldoggen kommen auch gut damit klar, wenn sie einmal für eine Stunde alleine in der Wohnung bleiben. In so mancher Familie bringt die Bulldogge mit ihrer unerschütterlichen Ruhe viel Entspannung in den Haushalt.

Ein pflegeleichter Hund

Kämmen Sie Ihre Englische Bulldogge ab und zu, sie wird es genießen. Manchmal können die Gesichtsfalten zu Entzündungen führen und das Atmen fällt Bulldoggen bei körperlicher Anstrengung etwas schwer. Der untersetzte Körperbau macht den Bulldog auch zum Kandidaten für Übergewicht.

 

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